Wie es @marc_drossel und ich geschafft haben, Supermärkte, Globalisierung, Thermomix, selbstgemachten Joghurt mit kleinen gelben, grünen und blauen Männchen sowie der Kultur der San in Afrika sinnvoll mit Bedürfnissen und Gehirnfunktionen in Verbindung zu setzen, ist mir ehrlich gesagt selbst ein Rätsel.
Doch wir haben es geschafft und es ergibt durchaus Sinn.
Wer sich dieser kognitiven Akrobatik hingeben will, kann sich gern dem 1.Teil des neuen Podcasts hingeben:
198.1 Baldiges Ende unserer Esskulturen und Essgewohnheiten? Gegenseitige Abhängigkeit & Kooperation für mehr Erfolg! (Teil 1) – mit Anna Zhena
Wir wollen das Können, ohne die Erfahrung.
Wir wollen das Ergebnis, ohne das Lernen.
Wir wollen das Ankommen, ohne den Weg zu gehen.
Wir wollen das Happy End, ohne die Geschichte.
Wir wollen das Hoch, ohne das Wachstum.
Wir wollen den Gewinn, ohne das Risiko des Verlierens.
Wir wollen das Produkt, ohne seinen fairen Preis zu zahlen.
Wir wollen Freiheit, ohne die Verantwortung.
Wir wollen einfache Antworten, ohne die richtigen Fragen zu stellen.
Wir wollen Problemlösungen, ohne das Problem zu verstehen.
Wir wollen kontrollieren, ohne zu vertrauen.
Wir wollen das Licht, ohne den Schatten.
Wir wollen die Form bewerten, ohne den Inhalt wertzuschätzen.
Wir wollen die schöne Verpackung konsumieren, ohne in die Substanz zu investieren.
Wir wollen geliebt werden, wie wir wirklich sind, ohne zu bleiben wie wir wirklich sind.
Wir wollen Veränderung, ohne uns selbst zu ändern.
Wir wollen immer mehr, ohne zu bekommen, was wir brauchen.
Doch wenn wir nicht haben, was wir brauchen, dann nehmen wir was wir bekommen,
doch haben immer mehr das Gefühl, nicht genug zu bekommen, obwohl wir doch so viel haben.